Teilnehmer loben die fachliche Qualität und den hohen Praxisbezug des Ausbildungsformats

Insgesamt sieben neue „Fliesenleger-Führungskräfte (IHK)“ konnten die Sopro Geschäftsführer Michael Hecker und Andreas Wilbrand im September dieses Jahres gemeinsam mit Samira Gütlein-Seibel, der Leiterin Weiterbildung bei der IHK Wiesbaden, auszeichnen. Sie erhielten das IHK-Zertifikat am Ende eines anspruchsvollen Lehrgangs mit rund 110 Unterrichtsstunden.

Nicht zuletzt die aktuelle Diskussion um die Wiedereinführung der Meisterpflicht im Fliesenhandwerk macht es deutlich: eine hohe Qualifikation und das in der Theorie und Praxis erworbene Fachwissen sind nach wie vor erforderlich, um den anspruchsvollen Wünschen von Planern und Bauherren gerecht zu werden. Und genau diese Zielsetzung steht hinter dem von der Sopro Bauchemie im Rahmen der Sopro ProfiAkademie angebotenen Zertifizierungslehrgangs.

So entstand gemeinsam mit der IHK Wiesbaden ein komprimiertes Lehrgangsformat, das sich in vier Module gliedert, die in zwei, jeweils einwöchigen Schulungsblöcken mit rund 110 Unterrichtsstunden vermittelt werden. Diese vier Module reichen vom kaufmännischen Grundwissen und dem Führen eines Betriebs über die Untergrundbewertung und Beurteilung bis hin zum professionellen Erstellen von neuen Belägen aus keramischen Fliesen und Naturstein mit Dünnbettmörteln und Fugenmassen.

Vermittelt wird dieses Wissen durch die erfahrenen Dozenten der Sopro Bauchemie - bundes- und branchenweit bekannt für praxisnahe und kompetente Informationen. Die Teilnehmer am diesjährigen Lehrgang kamen aus dem gesamten Bundesgebiet und sind nach dem zweiwöchigen Blockunterricht mit anschließender IHK-Abschlussprüfung nunmehr anerkannte „Fliesenleger-Führungskraft (IHK)“. Alle sind sich sicher, dass sich die Teilnahme in jeder Hinsicht gelohnt hat und sich positiv auf die weitere berufliche Laufbahn auswirken wird.

Lehrgang als Teil einer künftigen Meisterausbildung?

Neben den klaren, stets praxisorientierten Lehrgangsinhalten hoben die Teilnehmer immer wieder die hohe Fachkompetenz sowie das pädagogische Geschick der Lehrenden hervor. Die durchweg positive Beurteilung durch die Lehrgangsteilnehmer sorgte auch bei den Veranstaltern für eine hohe Zufriedenheit mit dem hier angebotenen Ausbildungsformat. Sowohl der reibungslose Ablauf der Veranstaltung, als auch die zum Teil sehr guten Ergebnisse der Teilnehmer zeigen, dass der Lehrgang eine sehr gute und zeitlich machbare Weiterbildung darstellt. Angesichts der bereits eingangs erwähnten Diskussion um die Wiedereinführung der Meisterpflicht will die IHK prüfen, inwieweit sich der Zertifizierungslehrgang in eine künftige Meisterausbildung integrieren lässt.

Glückliche Gesichter am Ende des IHK-Zertifizierungslehrgangs 2019 der Sopro Bauchemie in Wiesbaden. Von links nach rechts: Andreas Wilbrand (Geschäftsführung Sopro Bauchemie), Samira Gütlein-Seibel (Leiterin Weiterbildung im Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung, IHK Wiesbaden), Frank Runnebaum (Anwendungstechnik Sopro Bauchemie), die sieben erfolgreichen Seminarteilnehmer(innen), Marco Pistner, Jochen Henrich (beide Anwendungstechnik Sopro Bauchemie) sowie Michael Hecker (Geschäftsführung Sopro Bauchemie), Foto: Sopro Bauchemie